Viel Power bei den RCGD-Leichtgewichten

Beim Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes auf dem Dortmund-Ems-Kanal mit Ziel nach 6000 Metern beim Bundesstützpunkt in Dortmund belegten die beiden U17-Leichtgewichte Antonia Meyer und Hendrik Schepers jeweils den zweiten Platz.

Hendrik Schepers verlor im U17-Leichtgewichtseiner (31 Boote) auf den ersten 1000 Metern zwar 17 Sekunden auf den späteren Ersten Jan Koch (Besser-RC Minden), zeigte aber wenig später schon gute bis sehr gute Zwischenzeiten, sodass er sich mit nur zwei Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz kämpfte und Till Schöning (RV Bochum) schon sechs Sekunden Rückstand zum Germanen hatte. „Das Training zahlt sich aus“, freute sich RC-Trainerin Katharina Hallay. „Ruderisch muss er noch an sich arbeiten, aber er entwickelt sich stetig.“ Auch Linus Schmid zeigte mit Platz neun eine gute Leistung. „Das war wirklich gut, wir haben uns sehr gefreut. Linus ist der Trainingsfleißigste und hatte schon auf dem Ruderergometer gute Werte gezeigt.“

Antonia Meyer belegte im Feld des U17-Leichtgewichtseiners (13 Boote) den zweiten Platz mit sieben Sekunden Rückstand auf Melina Reinke (Neusser RV) und einer sehr großen Lücke zu den weiteren Ruderinnen. „Sie war krank, dafür war das echt in Ordnung“, lobte Katharina Hallay. Der Rückstand zwischen Platz eins und zwei entstand auf den ersten 3000 Metern, auf dem zweiten Abschnitt ruderten beide exakt dieselben Zeiten.

Im U17-Einer (24 Boote) fuhr Ole Roppes auf den siebten Rang. Er blieb dabei nah an den vor ihm platzierten Gegner dran und erruderte einen Abstand von 23 Sekunden zum achten Platz. Er kommt vom Riemenrudern und zeigt sich derzeit im Skullen. „Vor ein paar Wochen hätte er das nicht unbedingt geschafft.“

Fotos: MeinRuderbild.de

Hendrik konzentriert kurz vor dem Ziel


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