Maja Gunz, Paula Rixgens und Tom Krüger sind am Wochenende bei den Weltmeisterschaften (A, U23, U19) als Volunteers in Rotterdam im Einsatz. Samstag finden die Finals der A-WM sowie U19-Halbfinals und erste U19-Finals statt. Am Sonntag folgen die U19-Finals.
Unsere aktiven Athleten haben bereits einige Rennen hinter sich. Leonie Menzel konnte sich heute im Viertelfinale für das Halbfinale im U19-Doppelzweier qualifizieren.
Für Anton Schulz in die WM bereits beendet. Im B-Finale fuhr er mit seinem Team im U23-Vierer mit Steuermann auf den zweiten Platz und belegte somit den Gesamtplatz acht.
Die amtierende Weltmeisterin Leonie Pieper startet morgen im Leichtgewichtsdoppelvierer und hofft auf eine Medaille.
Ist das euer erster Auftritt bei einer Regatta als Helfer? Wenn nicht, wo wart ihr schon einmal Helfer?
Maja: Ich habe erst einmal spontan in Krefeld als Startkind ausgeholfen und das hat mir sehr Spaß gemacht, deshalb freue ich mich jetzt auch schon auf Rotterdam.
Paula: Die erste Regatta als Helfer ist es für mich nicht, da ich immer beim Rheinmarathon mitgeholfen habe und letztes Jahr auch bei der Krebsregatta dabei war.
Tom: Nein, habe schon bei verschiedenen Regatten vor allem in Düsseldorf mitgewirkt (Düsseldorf am Ruder, Weihnachts-Ergo-Cup, Stadtmeisterschaften, Triathlon Düsseldorf, Landesmeisterschaften Duisburg). Dabei habe ich auch viele unterschiedliche Bereiche kennengelernt.
Bist du ein wenig aufgeregt - auch wenn du gar kein Rennen fährst?
M: Ich bin ein bisschen aufgeregt, weil ich mich sehr darauf freue und ich gespannt bin, ob das alles mit der Unterkunft (wir schlafen in einer Unterkunft von den Organisatoren) und allem anderen gut funktioniert.
P: Aufgeregt bin ich nicht, ich freue mich nur sehr bei so einem großen Turnier dabei sein zu dürfen, auch wenn es nur als Helfer ist.
T: Eigentlich nicht, es ist schön auch mal sozusagen auf der anderen Seite zu stehen. Obwohl auf einer WM selber zu starten auch ein besonderes Erlebnis wäre.
Was ist deine Aufgabe? Weißt du das schon? Und wenn nicht, was würdest du gerne machen?
M: Paula, Tom und ich sind alle drei am Samstag als Startkind von morgens bis abends, und am Sontag zum Ticket kontrollieren bis 11 Uhr eingeteilt. Wir sind sehr glücklich darüber am Sonntag schon früher fertig zu sein, damit wir noch ein Paar Finals sehen können und danach mit Kathrin zurück fahren können.
P: Wir haben uns als Startkinder gemeldet, nur bei mir ist es noch unklar, ob ich das auch tatsächlich mache.
T: Am Samstag bin ich auf der Startanlage eingeteilt, gehe also davon aus Startkind zu sein. Am Sonntag bin ich Springer auf der Regattastrecke und erledige alles Anfallende. Außerdem könnte es sein, dass ich auch als Motorbootfahrer eingesetzt werde.
Was möchtest du mir noch in Hinblick auf die WM mitteilen?
P: Ich drücke allen Deutschen und besonders den Germanen die Daumen, dass es ein erfolgreicher Wettkampf wird!
T: Ich freue mich auf eine so riesige Veranstaltung in der Nähe und dabei aktiv mitwirken zu können. Es wird bestimmt eine gute Atmosphäre herrschen, mit vielen spannenden Rennen, die man mit verfolgen kann.