Zur Silberfeier lud das Team des Deutschlandachter (Olympia-Silber Rio de Janeiro) 250 Gäste in das Dortmunder U ein. Nach vier Jahren kamen erneut auch viele ehemalige Achterruderer zum Fest, mit dabei Olympiasieger Lukas Müller vom Ruderclub Germania Düsseldorf. Etwas Besonderes war es vor allem für Anton Schulz und Daniel Tkaczick, die als Stützpunktathleten eingeladen wurden.
Mitten in der Menge von Sportlern, Trainern, Stützpunktmitarbeitern, Physiotherapeuten, Sponsorenvertretern, dem Bootsbauer, Ehemaligen und diversen weiblichen und männlichen Stützpunktruderern fühlten sich die beiden Düsseldorfer U23-Nationalruderer (Anton Schulz Platz acht Vierer mit Steuermann, Daniel Tkaczick Ersatzmann Riemenbereich) sichtlich wohl.
Das Fest war in erster Linie da, um jedem Einzelnen, der den Achter in Richtung Olympia-Silber unterstützt hat, danke zu sagen. Das U23-Team leistete zudem einen spaßigen Beitrag an dem Abend. Vor vier Jahren ging es um einen Beitrag zum Deutschlandachter auf dem Weg nach London, in diesem Jahr kam u.a. Daniel Tkaczick auf die Bühne und präsentierte den Film, den sie im Team zusammengestellt haben. Sie bastelten ihn aus Achter-Aufnahmen zusammen und synchronisierten ihn in sehr lustiger Weise. Daniel Tkaczick sprach die Stimme von Erfolgstrainer Ralf Holtmeyer, Anton Schulz die von Achterruderer Eric Johannesen.
Beide bereiten sich am Dortmunder Stützpunkt auf den DRV-Langstreckentest Ende November vor. Lukas Müller ist derzeit auf seinen Studienabschluss konzentriert, einen Bericht „Vier Jahre nach Olympia“ kommt in Kürze.
PS: Germania-Fotograf Detlev Seyb war ebenso auf der Silberfeier dabei. Er begleitet das Team Deutschlandachter seit Jahren und hielt den Abend fotografisch fest. Auch ich hatte die Ehre dabei zu sein, als Anhang. Aber auch mit dem Bezug zum Team: Unter anderem durfte ich in diesem Jahr beim traditionsreichen Rendsburger Kanalcup Detlev vertreten und fotografierte dort auch für den Deutschlandachter, die das Langstreckenrennen gegen die Olympia-Finalisten Polen, Niederlande und USA gewannen. Und viele ehemalige Achterrecken aus „meiner alten Zeit“ habe ich bei der Feier wiedergesehen. Schön war es aber vor allem natürlich für unseren Nachwuchs, auch als Motivation für zukünftige sportliche Ziele.
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