Bei der Regatta in Krefeld konnte der Ruderclub Germania Düsseldorf in zehn Rennen gewinnen. Alexander Fürst gewann zweimal, ansonsten verteilten sich die Siege auf diverse Alters- und Bootsklassen bei den Frauen wie bei den Männern und den Juniorinnen und Junioren.
Alexander Fürste belegte mit Alexander Heuschen den ersten Platz im Doppelzweier Mindestdurchschnittsalter (MDA) 43 vor den Germanen Torsten Sämel und Bernhard Sinzig. Zusammen gewannen Fürste/Heuschen mit den Klubkolleginnen Gaby Zündorf und Sandra Beging sowie Steuerfrau Nina Biesenberger (Wasser-Sport-Verein Düsseldorf) das Rennen im Mixed-Gig-Doppelvierer vor einer weiteren Renngemeinschaft mit dem RCGD und WSVD.
Torsten Sämel gewann im Einer (Mindestalter 27) gegen Frank Melise. Im weiteren Rennen setzte sich Frank Melise gegenüber seinem Klubkollegen durch. Im Einer (MA 55) siegte Bernhard Sinzig vor dem Boot des Gastgebers aus Krefeld.
Im Männer-Einer der offenen Altersklasse (Leistungsgruppe II) gewann Steven Tischer seinen Lauf gegen die Ruderer aus Essen, Hürth, Krefeld und Bottrop.
Auch die Frauen konnten Siege verzeichnen. Leonie Menzel belegte mit Lara Richter im Doppelzweier den ersten Platz, ebenso in Renngemeinschaft mit Osnabrück, Witten und Leipzig im Doppelvierer. Hier war ihre Doppelzweierpartnerin vom U23-Vizeweltmeister-Doppelzweier dabei. Zudem Annika Steinau, U19-WM-Finalistin im Doppelzweier und Tamara Vukotic. Acht Sekunden betrug der Vorsprung zu dem Boot aus Neuss. Es folgten die Renngemeinschaften Essen/Münster und Krefeld/Münster/Dortmund.
Im U19-Einer gingen Maurice Krutwage und Lars Menzel an den Start. Im Vorlauf belegte Maurice Krutwage den zweiten Platz und konnte den zweiten Finallauf für sich entscheiden. Er wurde somit 7 von 57 Startern. Im siebten Finallauf wurde Lars Menzel Dritter und ließ insgesamt 19 Junioren hinter sich.
Im U19-Leichtgewichtsdoppelzweier (Lgr. II) gewannen Katharina Hallay und Paula Rixgens im Feld der fünf Boote.
Es konnte sich sogar ein Junioren-Clubachter formieren. Mit nur einer Sekunde hinter dem Achter aus Neuss verpasste das Team nur knapp den dritten Platz.