Deutsche Kleinbootmeisterschaften in Köln

Heute ist der offizielle Start in die Wettkampfsaison. Auf dem Fühlinger See in Köln werden über drei Tage die Deutschen Meister im Kleinboot ermittelt. Es ist kein Test mehr, es sind Meisterschaften, 2000 m lang ist die Strecke. Im Einer (Skull) und im Zweier (Riemen) wollen sich die Athleten vom Ruderclub Germania Düsseldorf bestens präsentieren, um sich für das Mannschaftsboot zu empfehlen. Nur sehr selten ist der Blick für die Saison auf das Kleinboot gerichtet. Heute finden die Vorläufe statt, am Samstag die Viertel- und Halbfinals, am Sonntag die Finals.

Im Frauen-Einer geht Leonie Menzel für die Germania an den Start. Als amtierende U23-Vizeweltmeisterin stehen die Chancen gut, sich in dem Altersbereich weit vorne zu präsentieren. Selbstverständlich hat sie auch die A-Ruderinnen im Fokus, denn auch hier kann sie Pluspunkte sammeln, wenn sie die eine oder andere Konkurrentin hinter sich lassen kann.

Zwei Ruderinnen starten im Frauen-Leichtgewichtseiner. Leonie Pieper will sich mit guter Leistung den Blick auf Olympia 2020 bewahren. Lara Richter hofft auf eine gute Platzierung unter den U23-Athletinnen. Maja Gunz musste leider krankheitsbedingt absagen.

Anton Schulz geht im Männer-Zweier mit Partner Jakob Schulte-Bockholt (Krefeld) an den Start und wird sich im Feld der U23-Ruderer und der A-Ruderer messen. Mit dabei selbstverständlich die Ruderer des Team Deutschland-Achter mit besonders großer Leistungsdichte.

Bei der Leistungsüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes am Samstag und Sonntag starten die U19-Junioren Lars Menzel und Maurice Krutwage im Einer. Bei den Junioren geht es noch nicht um die Medaillen, die Deutschen Juniorenmeisterschaften finden erst im Sommer statt. Der U19-Zweier mit Katharina Hallay und Partnerin Karla Baublys (Bad Godesberg) musste kurzfristig krankheitsbedingt abgemeldet werden.


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