Unterwegs in der Stadthistorie

Unser Mitruderer Horst-Dieter Klee hat sich in den vergangenen Jahren aus Spaß an der Düsseldorfer Bau- und Stadthistorie zum Stadtführer entwickelt. Schwerpunkt ist dabei das Maxhaus (https://www.maxhaus.de) in der Altstadt und das umgegebene Terrain mit der Max-Kirche. 

Nun hatte er die RCGDler eingeladen, sich mit ihm auf die Spuren des alten und neuen Düsseldorf zu machen - und 18 Ruderinnen und Ruderer sind seiner Einladung am Samstag (14. März) gefolgt. Aus Horst sprudeln die Geschichten und Fakten nur so heraus. Ihm merkt man dabei seinen Spaß an der Sache und vor allem aber die Liebe zu seiner Heimatstadt an. 

Nach dem Treffen am Opernhaus am Denkmal von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit Ausführungen rund um die Geschichte des Opernhauses und des nahen Hofgartens sowie des U-Bahn-Baus der zurückliegenden Jahrzehnte ging es dann zu den Gehry-Gebäude (Kö-Bogen 1). Durch viele Baustellen ist Horst im Laufe der Jahre gekrochen und hat dabei hinter viele Bauzäune geschaut. Und so brachte er die Entwicklung des neu entstehenden Herzens unserer Stadt mit viel Hintergrundwissen den interessierten Germanen näher. 

Über die Königsallee führte unser Weg weiter zum Graf-Adolf-Platz (dort stand der erste Eisenbahnhof in Westdeutschland) und dann entlang des Schwanenspiegels. Mit seinen mitgeführten Karten machte er dabei den Lauf der Düssel durch die City deutlich. Überhaupt hatte Horst eine Reihe von beeindruckenden Fotos dabei, die Historie und moderne Entwicklung sehr gut veranschaulichten. 

Über die Bilker Straße mit interessanten Einblicken in den einen oder anderen Hinterhof ging es weiter über die Bastion hinter dem Stadtmuseum und die Citadellstraße zum Maxhaus. Dort ließen sich alle nach dem fast dreistündigen Rundgang zum Kaffee nieder. Zuvor gab es für Horst den verdienten Beifall für seine informativen Ausführungen.


Zurück