Aus „Keep Rowing“ wurde eine Bewegung

„Anrudern - einmal anders“ lautete das Motto - und anders waren auch die Teilnehmerzahlen, nämlich deutlich höher als beim klassischen Anrudern der vergangenen Jahre. Letztlich haben 84 Germaninnen, Germanen und Familienmitglieder am virtuellen Anrudern teilgenommen - ein toller Erfolg. Die letzte Anmeldung kam 11. Mai um 0:30 Uhr, die wir selbstverständlich angenommen haben. Neben der Vielzahl der sportlichen Herausforderungen stand der Spaß im Vordergrund. Corona bremste uns nicht bei unseren sportlichen Aktivitäten aus, sondern war das Motto. 

Das Gesamtergebnis im Überblick:

  • Balkonmarathon  421,95 m
  • Longboard  12 km
  • Inline-Skater 165 km
  • Laufen 255 km
  • Ergometerrudern 184 km  
  • Fahrradfahren 2843 km
  • Rudern 16 km 

Die Glanzpunkte im Bereich des Fahrradfahrens waren die Touren von Erdi und Janina, die an zwei Tagen 340 km gefahren sind, Leonie Pieper besuchte den Leistungsstützpunkt Dortmund und fuhr 140 km sowie der Besuch in der verbotenen Stadt von Peter mit 94 km. Oder Jörn mit seiner Rundfahrt zu den Rudervereinen in der Umgebung von Düsseldorf mit Start in Meerbusch (siehe Artikel von Jörn auf der Website). Genauso hoch einzuschätzen sind die vielen Fahrten im Bereich von 42,195 km mit ihren unterschiedlichen und schönen Strecken in der Umgebung von Düsseldorf. Der RC Germania sollte ernsthaft überlegen, ob er einen neuen Radführer „Die schönsten Fahrradtouren in Nordrhein Westfalen“ herausbringt. Material und Autoren hätte er genug. Das Gleiche gilt übrigens auch für unsere zurückgelegten Lauf- und Inliner-Strecken.

Detlef musste seinen Balkonmarathon nach 350 Metern wegen eines Schrittfehlers abbrechen. Er wird aber einen neuen Versuch nach der Coronazeit starten. 

Carsten und Ellen haben eine neue Form des Zweierruderns auf dem Ergometer entwickelt und haben somit souverän die Vorgabe für das Ergometerrudern überschritten (siehe Fotostrecke).  

Viele unsere Nachwuchsruderer konnten ihre Eltern motivieren, mit auf die Laufstrecke, auf die Fahrradtour, die Inliner-Strecke oder auf das Ergometer zu gehen. Eine willkommene Abwechslung aus dem Corona-Alltag, die außerdem viel Spaß bereitet hat.  

Hoffen wir, dass wir schnellstens zum gewohnten Alltag und Ruderalltag zurückkehren können und diese Zeit vergessen können.

Fotostrecke 2.0

Manfred Blasczyk
Hermann Höck


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