Nach dem Sommercamp folgte in der vergangenen Woche das Schul-Sommercamp vom Ruderclub Germania Düsseldorf in Kooperation mit der Bonifatiusschule. Von der Grundschule Im Dahlacker kamen eine Woche lang Viertklässler zum Hafen und in das Clubhaus in Hamm, in Begleitung der OGS-Mitarbeiter vom Stadtsportbund Düsseldorf.
Was sind Skulls? Und wie trägt man die langen Dinger? Wo ist der Bug, wo das Heck? Wie steuert man das Boot? Wie wendet man? Viele Fragen wurden beantwortet, viel ausprobiert. Im breiten Gig-Doppelvierer, im Renndoppelzweier und sogar im Renneiner. Und wenn man reinfällt? Kein Problem, alle Kinder müssen schwimmen können und mindestens das Abzeichen in Bronze haben. Für Julian H. war das Reinfallen gar kein Problem, er hat sich am Ende des Camps direkt für das weitere Training interessiert und zeigte auch große Fortschritte innerhalb der wenigen Tage.
Weil beim Rudern nicht nur Geschick im Boot gefragt ist, sondern auch Ausdauer und Kraft dazu gehört, ging es im Clubhaus auf die Ruderergometer und an die Geräte. An die Kraftgeräte allerdings nur mal so, denn Krafttraining findet in dem Alter natürlich noch nicht statt. Dafür aber Kräftigungsübungen beim Zirkeltraining. Und auf den Ruderergometern verbesserten die Kinder ihre Rudertechnik, natürlich durfte auch das Fischspiel nicht fehlen.
Bei der Campregatta zum Ende der Woche wurde unter Begeisterung der Eltern, die von der Brücke aus zuschauten, um die Medaillen gekämpft. Das Siegerboot freute sich über Gold, alle zusammen über eine tolle Woche, einen Ruderkalender, ein Clubheft zum Stöbern – und zudem über einen Bilderrahmen mit einem Foto von den Vierern vor Düsseldorfer Kulisse, das Jelena Opacic den Kindern und ihrer Kollegin Samantha Kostka zum Abschluss schenkte.
Alles in allem war es ein schöner Start in die Kooperation mit der Bonifatiusschule. Weitere gemeinsame Projekte werden folgen, weiteres dazu in Kürze.
