Mitten drin

Stimmen von Leonie Menzel

Nach dem vergangenen Jahr, in dem aufgrund der Corona-Pandemie lediglich die Europameisterschaften stattfinden konnten, schaut Leonie Menzel nach dem EM-Platz fünf nun auf eine Saison, in der weitere Regatten geplant sind. An erster Stelle die Olympia-Qualifikationsregatta in Luzern/Schweiz (16.-18.04.).

Wie zufrieden seit ihr mit dem EM-Ergebnis im Doppelzweier?

Meine Zweierpartnerin Annekatrin Thiele und ich haben schon gedacht, dass wir um das Finale mitfahren können. Aber insgesamt war es schon so ein mittelmäßiges Ergebnis. Aber dennoch denke ich können wir ganz zufrieden sein, können uns keinen Vorwurf machen. Klar will man immer mehr. Im Vorlauf hatten wir die späteren Gold- und Silbermedaillengewinnerinnen aus Rumänien und Litauen, die anderen Gegnerinnen konnten wir schwer einschätzen. Lediglich die Ruderinnen aus Großbritannien waren vor uns, die sich ebenfalls wie wir noch nicht für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert haben. Das stimmt uns zuversichtlich.

Wir war die Situation im Bezug auf das Thema Corona?

Also erst einmal sind wir froh, dass keiner von uns positiv getestet wurde. Im Hotel war auch alles gut geregelt, die Nationen hatten getrennte Essenszeiten. Und normalerweise gibt es gemeinsame Busshuttles, aber das war natürlich nicht möglich. Wir hatten jeweils für die Teams eigene Mietautos.

Wie sehen die kommenden Wochen aus?

Morgen bis Dienstag sind wir Skull-Frauen am Bundesstützpunkt Berlin. Dann ist wieder ab Freitag eine Woche Berlin geplant. Anschließend sind wir kurz zuhause, bevor es ins Trainingslager nach Ratzeburg geht. Dort sind alle sieben Boote vom Deutschen Ruderverband, die sich noch nachqualifizieren wollen. Anschließend geht es bei der Olympia-Nachqualifikationsregatta vom 16.-18. Mai in Luzern um die letzten zu vergebenen Plätze für Tokio 2021.

Fotostrecke 

Mitten drin

Blick zum Start

Auf zur Quali in 33 Tagen!


Zurück