Silber-Freude

Silber im Doppelzweier

Bei den Deutschen Sprintmeisterschaften in Bremen gewannen Leonie Menzel und Lara Richter vom Ruderclub Germania Düsseldorf über 350 Meter die Silbermedaille im Doppelzweier, die U19-Junioren verpassten im Doppelvierer und im gesteuerten Vierer die Medaillenränge.

Leonie Menzel und Lara Richter waren im selben Vorlauf wie die beiden weiteren späteren Medaillengewinnerinnen aus Limburg und Neuss und belegten den ersten Platz. Die Drittplatzierten, die späteren Sprintmeisterinnen vom Limburger Club für Wassersport, mussten über den Hoffnungslauf, erreichten aber sicher das Halbfinale. Dort trafen sie erneut auf das Düsseldorfer Duo und waren ein weiteres Mal hinter Leonie Menzel und Lara Richter. Ein drittes Aufeinandertreffen dann im Finale. Hier hatten die Limburgerinnen die Bugspitze vorne und holten sich den Titel. Die Ruderinnen vom Neusser RV belegten hinter Menzel/Richter den Bronzerang. „Die Beiden sind sehr zufrieden, zumal sie gar nicht vorher zusammen gerudert sind“, sagte RC-Trainer Steven Tischer. Olympionikin Leonie Menzel ist kürzlich wieder am Bundesstützpunkt in Dortmund in das Training eingestiegen, so dass gemeinsame Einheiten im Doppelzweier nicht möglich waren. Aber beide haben jahrelange Erfahrungen, sich gut mit mit anderen zusammenzufinden. „Sie haben sich von Rennen zu Rennen gut steigern können“, lobte er.

Im Doppelvierer zusammen mit Katharina Hallay und Paula Rixgens reichte es nicht für das Finale.

Katharina Hallay und Leonie Menzel, Bruder Lars Menzel und Steven Tischer gingen im Doppelvierer in das Rennen um die Medaillen. Im Vorlauf gab es Steuerprobleme, das Boot stand nach einem rudertechnischen Fehler. Mit dem Sieg im Hoffnungslauf schafften sie schließlich den Sprung in das Halbfinale, in diesem wiederum reichte es mit Platz vier nicht für das A-Finale. Im B-Finale zeigte das Quartett noch einmal eine Steigerung zum Halbfinalrennen und konnte sich über den Sieg und damit Gesamtrang sieben der gemeldeten 19 Boote freuen.

Im Doppelzweier gingen die beiden Männer ins Rennen und hatten, wie viele Teams bei den Deutschen Sprintmeisterschaften, mit den Wellen zu kämpfen – nach Platz vier im Vorlauf dann im Hoffnungslauf unter anderem mit der Leistung der ehemaligen und aktuellen U23-Nationalmannschaftsruderer von der RG Hansa Hamburg. Mit Platz vier war für die Düsseldorfer Schluss.

Leonardo Ciccotti, Hendrik Weskamp, Laurin Mückshoff und Ben Wolke kamen mit Platz eins im Vorlauf des U19-Doppelvierers (18 Meldungen) sehr gut in den Wettkampf und ruderten sich mit einem weiteren Sieg im Halbfinale sicher in das A-Finale. Beim Kampf um die Medaillen gingen die Düsseldorfer mit Platz vier leer aus. Die gleiche Platzierung ging an die Vier im von Carla Cai Albuera gesteuerten U19-Vierer.

Die U17-Junioren starteten als Leichtgewichte in der offenen Gewichtsklasse. Filip Gronebaum und Phil Horsten schafften mit dem Sieg im Vorlauf und Halbfinale den direkten Weg in das Halbfinale. In diesem belegten die Beiden den sechsten Platz. Im B-Finale belegten sie den fünften Platz und damit Gesamtrang elf von 25 Booten in einem Finalrennen, in dem die sechs Boote innerhalb von 1,41 Sekunden über die Ziellinie kamen. Für Jakob Eichmann und Arthur Bourdaire reichte es nicht für das Halbfinale im großen Meldefeld der 25 Boote.

Dem Verein die Treue haltend und noch mit diesem verbunden gingen Anna Dames und Paula Kuhn für den RTHC Leverkusen und den Neusser RV an den Start und gewannen vier Medaillen. Anna Dames steuerte den Männerachter und gesteuerten Vierer aus Leverkusen zu Gold. Paula Kuhn gewann die Silbermedaille im Frauenachter und Bronze im gesteuerten Vierer.

Silber-Freude

Enttäuschte Vierte

U17-Power


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