Vom Rudern und Grillen im Schatten/ Techniktraining

Eigentlich waren wir in den Medienhafen gekommen, um unsere Rudertechnik unter der professionellen Anleitung von Udo und Sandra zu verbessern. Aber wir sollten noch so viel mehr lernen an diesem Wochenende.

Wir, das waren acht Wissbegierige, drei davon Wiederholungstäter. Das Wetter hätte kaum besser sein können: Nicht zu warm, nicht zu kalt – und kaum Wind. Allenfalls unsere Steuerleute Alex, Torsten und Ole stellte das vor gewisse Herausforderung bei der Wahl der optimalen Kleidung.

Die erste Erkenntnis kam noch an Land: Die rechte Hand fühlt den linken Puls. Später, als wir dann zur Videoanalyse übergegangen waren, sollte sich zeigen: Etwas richtig verstanden zu haben bedeutet leider noch nicht automatisch, es dann auch richtig zu machen. So wirklich eng aneinander führten jedenfalls die wenigsten von uns ihre Hände im Boot. Zumindest auf den ersten Aufnahmen.

Wir übten fleißig. Schattenrudern. Und Knickebocker. (Falls ihr wissen wollt, was das ist: Ein Platz fürs nächste Techniktraining am 29./30. Juni ist noch frei!)

Wir lernten stetig dazu. Dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist, ohne Schlaufen zu rudern (Mein Tipp: Das sollte jeder mal ausprobieren!). Und dass selbst die besten Steuerleute schon mal eine Boje übersehen können (…ihre Mannschaft aber, das sei der Fairness halber dazu gesagt, trotzdem noch zum Regattasieg bringen).

Zum Abschluss sind wir sogar ein Rennen gefahren – inklusive professionellem Start. Und haben gemeinsam gegrillt, was selbst im Schatten eine gemütliche Angelegenheit war.

Unsere Trainer haben uns versichert, dass wir Fortschritte gemacht haben an diesem Wochenende. Aber selbst wenn sie nur höflich waren: Wir haben eine Menge gelernt – und noch mehr Spaß gehabt.


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