Unter diesem Motto verlief 2016 die traditionelle Altherren-Tour mit Barke und Vierer. Fahrtenleiter Günter Schroers hatte einen 3-Tages-Rundkurs auf stehenden Potsdamer und Berliner Gewässern ausgeheckt und würfelte die Mannschaften zweimal täglich durcheinander, damit jeder alles rudern musste: Stammplätze gab es keine, wären auch uncool gewesen. Wie aber, wenn nur 14 Ruder- und Steuerplätze zu vergeben sind, doch 17 Leute mitfahren? Ganz einfach den "Überhang" an Land oder in den Booten verteilen. Einwendungen wegen Nichtgefallens zwecklos.
Unser auswärtiges Mitglied Dennis Gremm, beruflich als Mitarbeiter des CDU-Bundestags-Abgeordneten Oliver Wittke, Ex-NRW-Verkehrsminister, nach Berlin verschlagen, empfing uns zu einer Führung durch Reichstag und diverse Parlamentsgebäude mit Einblicken ins Zentrum deutscher Politik, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.
Nach den kalten Vorwochen begann mit unserer Rudertour schlagartig der Sommer, was den Genuss natürlich erheblich steigerte. Und auf Seen zu rudern ist eben doch etwas Anderes als auf Flüssen. Keiner hat die Anzahl an Ruderclubs entlang der Strecke gezählt, es waren zu viele. Drei Tage rudern, zwei Tage fahren - eigentlich unausgewogen. Aber was soll man machen, wenn es so schön ist.
Ein ausführlicher Artikel erscheint im Juni in der Clubzeitung.