Die U23-Weltmeisterschaften in Rotterdam sind heute (26.08.) nach sechs Tagen beendet. Die A- und U19-Finals folgen. Im U23-Vierer mit Steuermann belegte das Team mit Anton Schulz vom Ruderclub Germania Düsseldorf und Trainer Peter Tiede im B-Finale den zweiten Platz (Gesamtplatz 8/von zwölf Booten). Nach dem WM-Titel im vorigen Jahr erhoffte man sich mehr, vor allem nach den guten Leistungen zuvor im Trainingslager.

Dort in Ratzeburg verlief alles bestens. Vor allem versprach das Relationsrennen des Vierers mit Steuermann mit den Ruderern Tim Kraus (Position 1/Bug, Lübeck), Anton Schulz (2, Düsseldorf), Max Niemand (3, Oberhausen), Matthias Hörnschemeyer (4/Schlag, Osnabrück) und  Steuermann Felix Heinemann Gutes. Trainer Peter Tiede bereitete das Team bestens auf die Wettkämpfe vor, das Team war hochmotiviert.

Im Vorlauf qualifizierten sich von den zwölf gestarteten Booten die Teams aus Italien und Australien direkt für das A-Finale. Im ersten Hoffnungslauf erkämpften sich die Teams aus Neuseeland und USA jeweils einen Finalplatz - der deutsche Vierer verpasste den Einzug in das A-Finale mit dem dritten Platz nur knapp - sowie im zweiten Hoffnungslauf die Teams aus Großbritannien und Frankreich.

Im Finale ging Gold, Silber und Bronze an Neuseeland, Italien und Australien, Platz vier, fünf und sechs an Frankreich, Großbritannien und die USA. Im B-Finale gewann die Schweiz vor Deutschland, Kanada, Serbien, Weißrussland und Österreich.

„Wie sind gute Rennen gefahren. Die Konkurrenz war einfach zu stark“, so Anton Schulz, der mit den Rennen, aber leider mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden ist. „Vielleicht hatten wir doch auch zu wenig Erfahrung.“ Ein großer Erfolg war der Start bei den U23-Weltmeisterschaften für ihn aber allemal.  Es war seine erste Weltmeisterschaft, darauf kann der Düsseldorfer gewiss stolz sein.