Levi Körber und Nikolaus Franz haben ihr Rennen in Bremen gewonnen (Archivfoto NRW-Langstrecke Oberhausen).

Weitere zwei Siege – dieses Mal für die Junioren

Jung und Alt waren auf der Regatta in Bremen (06./07.05.) vertreten, auch mitteljung bzw. mittelalt. Die Junioren holten auf dem Werdersee zwei Siege und weitere gute Platzierungen. Nikolaus Franz siegte im Doppelzweier mit Levi Körber sowie im -vierer in Renngemeinschaft mit Krefeld und Neuss.

Der Wechsel vom U15- in den Juniorenbereich ist spannend und herausfordernd, denn insbesondere in den Mannschaftsbooten sind beide Jahrgänge zusammengefasst, so dass man als eventuell noch 14-Jähriger durchaus gegen bereits 16-Jährige an den Start geht. Nikolaus Franz ist einer der Jüngsten und konnte sich über die 1500 m lange Strecke im Doppelzweier der Leistungsklasse III zusammen mit Levi Körber durchsetzten und das Rennen gegen die anderen vier Zweier aus Niedersachsen, zweimal Berlin und Rendsburg gewinnen. „Die Beiden sind echt gut gefahren, wie eine Nähmaschine“, so nennt es der RC-Trainer Alfred Schimmelpfennig gerne.

Auch im U17-Doppelvierer (I) war Nikolaus Franz erfolgreich. Nur an den Trainingswochenenden ist das gemeinsame Training mit den Junioren aus Krefeld und Neuss möglich. Es hielt sie nicht davon ab, die Teams aus Hannover, Essen, Münster/Minden und Duisburg/Krefeld/Düsseldorf zu besiegen.

Katharina Hallay, ebenso jüngerer Jahrgang, wurde im U17-Doppelvierer mit Steuerfrau (I) in Rgm. mit Krefeld und Neuss Zweite, am Sonntag verpasste sie mit nur zwei Zehntel Sekunden zum Team aus Essen den zweiten Platz.

Auch Maurice Krutwage ist neu im U17- und Riemenbereich und konnte sich im Achter (I) zusammen mit dem Germanen Simon Leibmann in Rgm. mit Duisburg/Krefeld/Neuss immerhin auf den dritten Rang vorkämpfen. Das Team steigerte sich am Sonntag sogar auf Platz zwei, mit nur 3,08 sec Rückstand auf den Ersten aus Braunschweig/Osnabrück/Verden/Hameln/Ems-Jade. Der dritte Achter folgte mit mehr als 3,08 sec. „Zusammen im Zweier lief es nicht so gut, die Umstellung vom Groß- und Kleinboot war wohl das Problem. Sie arbeiten sich schließlich auch erst in dem Bereich ein“, so der Trainer beruhigend.

Neu ist die Situation auch für Lars Menzel und Immanuel Kalenberg, auch wenn sie zum älteren Jahrgang gehören. Sie sitzen erst seit Kurzem zusammen im U17-Doppelzweier. Immanuel machte eine einjährige Wettkampfpause, Lars ist erst neu im der Trainingsgruppe. Sie waren auf Platz drei nur eine Sekunde hinter dem Boot aus Hamburg.

William Spohrer belegte die Plätze drei und vier (von 5 bzw. 6 Booten). Weitere vierte Plätze belegten Paula Rixgens, Catharina Dahmen und Lukas Müller.


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