Nikolaus Franz führte am Sonntag als Schlagmann den Doppelvierer zum Sieg.

Siege und persönliche Siege – Teil II

Für den Ruderclub Germania Düsseldorf erruderten die Leistungssportler bei der Int. Juniorenregatta Hamburg insgesamt sechs Siege, viermal war es knapp dahinter der zweite Platz. Kurz vor den Deutschen Jugendmeisterschaften war der Wettkampf auf dem Seitenarm der Norderelbe eine gute Standortbestimmung.

U17:

Im U17-Achter belegten Simon Leibmann und Maurice Krutwage in Renngemeinschaft (Rgm.) mit Neuss, Duisburg und Krefeld den fünften Platz. Im zweiten gesetzten Lauf konnten sie schließlich den Sieg einfahren. Die Rgm. aus Schleswig-Holstein, die am Vortag noch 2,5 sec schneller war, konnte das Team mit den beiden Düsseldorfern dieses Mal um 3,5 sec besiegen. Zwei Achter aus Dänemark belegten die Plätze drei und vier.

Auch Nikolaus Franz wurde im U17-Leichtgewichtsdoppelvierer mit Steuermann in Rgm. mit Neuss und Krefeld am ersten Tag zwar Letzter, im vierten gesetzten Lauf hingegen konnte er sich mit seinem Team gegen die anderen drei Boote durchsetzen.

Katharina Hallay bekam noch Düsseldorfer Verstärkung in ihr U17-Doppelvierer mit Steuerfrau-Team (Rgm. mit Krefeld und Neuss): Catharina Dahmen sprang für Helena Spanke (Neuss) ein, die nach einem Insektenstich ausfiel. Sie belegten den zweiten Platz hinter der Rgm. aus Mecklenburg-Vorpommern und Rostock. Im Doppelzweier konnten die beiden RC-Juniorinnen den zweiten Platz vor dem Boot aus Münster verteidigen. Der Sieg ging an die Ruderinnen aus Wanne-Eickel-Herten.

Es war nicht so ganz das Wochenende von Levi Körber. „Er war sehr nervös“, so RC-Trainer Alfred Schimmelpfennig. Er belegte im U17-Leichtgewichtseiner die Plätze vier und fünf, im Doppelzweier mit Nikolaus Franz zweimal den fünften Platz.

Weiterhin hoffnungsvoll scheinen laut Traineraussage die Möglichkeiten für Lars Menzel zu sein, auch wenn die Ergebnisse im Einer mit zwei fünften Plätzen das nur andeuten können. Er schmunzelt: „Lars ist vor dem Rennen nun nicht mehr aufgeregt, weil er womöglich reinfallen könnte.“ Es kann also in Zukunft vorangehen. „Seinen `persönlichen´ Gegner aus Köln hat er am ersten Tag mit deutlichem Vorsprung besiegt, darauf war er schon stolz. Auch wenn es am folgenden Tag um 0,5 sec nicht geklappt hat.“

Bis zu den Deutschen Jugendmeisterschaften (22.-25.06.) in München haben die Sportler und Trainer nun noch knapp zwei Wochen Zeit, sich bestens darauf vorzubereiten.

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