Für uns Auswärtsgermanen hat das neue Jahr im italienischen Sabaudia begonnen. Zusammen mit der Dortmunder U23 Gruppe haben wir hier die ersten Trainingseinheiten absolviert und waren  fleißig laufen, Rad fahren, Fußball spielen, hanteln und natürlich Rudern. Zurück sind wir seit gestern.

Zuerst einmal möchte ich Johannes “Fischi” Fischer vorstellen. Der gebürtige Magdeburger hat sich entschlossen, die Germania zu seiner neuen Heimat zu machen und platzt vor Stolz, dieses Jahr unser Wappen auf der Brust tragen zu dürfen. Obgleich kurz gewachsen ist Fischi einer der stärksten der Trainingsgruppe auf dem Ergo und im Kraftraum und ein wahrer Sonnenschein. Wir freuen uns ihn in unseren Reihen zu wissen. Er ist im Moment noch voll in der Zweierbildung und schlägt sich dabei so weit ganz ordentlich.

Dann hat vielleicht schon der ein oder andere mitbekommen, dass Leonie Menzel auch zu uns nach Dortmund gestoßen ist. Damit sind wir jetzt zu viert am Stützpunkt vertreten und können uns so sehr gut gegenseitig unter die Arme greifen.

Daniel war bis einschließlich zur Langstrecke Anfang Dezember vorigen Jahres im Einer unterwegs, um mehr Flexibilität in seinen Trainingszeiten zu haben, während er andere Aufgaben im Studium und Job versuchte zu meistern. Dementsprechend ist er umso glücklicher jetzt wieder ein voller Teil der Mannschaft zu sein. Sein neuer Partner ist ein junger, wilder aus dem Süden, mit dem er sich viel vorgenommen hat.

Ich bin nach langem hin und her und verschiedenen Erkältungsphasen zwar ein wenig verschnupft in das Trainingslager gestartet, habe aber meinen Rhythmus gefunden und bin auf gutem Weg, meine physischen Leistungen aus dem letzten Jahr noch einmal übertreffen zu können. Meinen Trainingspartner habe ich auch gefunden, Max Bierwirth aus Koblenz. Mit ihm habe ich auch 2015 zusammen im Zweier gesessen und letztes Jahr zusammen im Achter. Unser Zweier hat diese Saison zwar noch relativ wenige Kilometer gemacht, läuft soweit aber erstmal sehr gut und ich vertraue darauf gute Rennen mit ihm fahren zu können.

Wir freuen uns schon sehr alle Germanen beim Neujahrsempfang sehen zu können. In diesem Sinne…bis zum Neujahrsempfang! Leonie, Fischi, Daniel und Anton