Techniktraining im Medienhafen

Bei bestem Wetter trafen sich am ersten Maiwochenende einige Ruderer aus dem Breitensport, um im Hafen an der Technik zu arbeiten. Hier haben wir bessere Bedingungen und mehr Ruhe um daran zu arbeiten, als auf dem Rhein. Und dank des traumhaften Wetters hatten wir schon fast Laborbedingungen. 

In drei gesteuerten Gig-Doppelvierern und einem Renn-Doppelzweier ging es am Samstag motiviert aufs Wasser. Zu Beginn liefen die Boote zum Teil noch etwas schwerfällig, aber durch die Korrekturen von Günter, der die Gruppe der Boote mit dem Motorboot begleitete, und der Anleitung der Steuerleute, merke man, wie es von Runde zu Runde besser lief. Schaute man in die Gesichter der Ruderer, konnte man lesen, dass es Spaß machte zu sehen, mit durch welche Korrekturen man sich das Leben im Boot doch leichter machen kann. Man konnte aber auch lesen, dass im Laufe der Zeit von der Konzentration her anstrengend wurde. 

Am Sonntag konnten die Ruderer weiter an der Technik arbeiten. Auch wenn es für den Kopf wieder anstrengend wurde – gelernte und automatisierte Bewegungsabläufe zu verändern ist leider immer schwieriger, als etwas neu zu lernen – strahlte so mancher mit der Sonne um Wette, wenn er merkte, dass ein schweres Gigboot „laufen“ kann und dass man das zum Teil mit weniger Aufwand erreichen kann, als den man bisher aufgewendet hatte und sich und seinem Körper dabei sogar noch etwas Gutes tun kann. Es machte sichtlich Spaß. 

Wenn alles etwas von dem erlernten auf den Rhein mitnehmen können, dann hat sich das Training ganz sicher gelohnt und Günter und die Steuerleute würden sich darüber freuen!


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