Vier Medaillen im Gepäck

Von der Regatta in Mülheim (29./30.09.) kam Leonardo Ciccotti mit zwei Medaillen zurück, jeweils eine hatten Arthur Bourdaire und Lennox Wollenweber im Gepäck. Drei verschiedene Disziplinen absolvierten die Ruderer: Die Langstrecke (2000/3000 m), die Rennstrecke (knapp 500 m) und den Slalomparcours über 300 m.

Leonardo Ciccotti konnte im Einer 14 Jahre die Rennstrecke für sich entscheiden und ließ den Ruderer aus Essen deutlich hinter sich. Auf der Langstrecke hatte er keinen Gegner, zeigte aber dennoch ein gutes Rennen und verdiente sich die Medaille. „Er sollte seine letzten Kilometer im U15-Bereich noch genießen, alles mitnehmen und weitere Erfahrungen sammeln“, so Trainer Tom Kurpjuhn. Im Winter macht er sich dann fit für die Juniorenklasse.

Beim Slalom der 13-jährigen Jungen war Arthur Bourdaire schnellster seines Rennens. Alle drei Boote fuhren parallel im eigenen Parcours, somit war viel Spannung angesagt. Tom Kurpjuhn lobte den neuen RC-Nachwuchs: „Das war seine zweite Regatta und sein erster Slalom überhaupt. Er hat ein gutes Bootsgefühl gezeigt. Für sein weiteres Kinderjahr habe ich ein gutes Gefühl.“

Lennox Wollenweber, der nun bereits seine zweite Saison hinter sich hat, gewann den Slalom im Einer (14 Jahre) gegen die Gegner aus Mülheim und Essen.

Lea Essling, erfahrene Regattaruderin, und Regatta-Neuling Nike Pommeranz, wollten gerne zusammen im Doppelzweier (13/14 Jahre) starten. Auf der Langstrecke (3000 m) blieben sie mit sechs Sekunden Rückstand relativ dicht am führenden Boot aus Essen dran.

Auch Filip Gronebaum und Arthur Bourdaire (Leichtgewichtsdoppelzweier 12/13 Jahre) mussten sich dem gegnerischen Boot aus Essen geschlagen geben.

Für Titus Prante, der erst im Juni mit dem Rudern begonnen hat, ging die Langstrecke (11 Jahre, 2000 m) vorerst gut los. Auf seiner ersten Regatta fuhr er mutig über die Strecke, kam sicher um die Wendeboje und konnte anschließend auch einen Gegner überholen. Doch dann fiel er etwa 500 m vor dem Ziel rein und musste die anderen ziehen lassen. „Das war echt schade für ihn, das Rennen lief so gut“,  betonte Tom Kurpjuhn.


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