Hoffnung auf U23-WM

Nach Platz vier im Leichtgewichtseiner bei der zweiten Kleinbootüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes in Hamburg hat Lara Richter berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme bei den U23-Weltmeisterschaften.  

Im Vorlauf konnte sich Lara Richter mit dem vierten Platz für das Finale qualifizieren. „Dass ich es schaffen kann, hatte ich schon gehofft. Dass es aber so gut lief und ich sogar rausnehmen konnte und sicher auf dem vierte Platz lag, war schon klasse“, freute sich die 20-jährige Germanin. Im Finale waren acht Boote am Start, auch hier fuhr die Düsseldorferin auf den vierten Platz. Bei den Plätzen vier bis sieben ging es um nur wenige Zehntelsekunden, wobei sie sich mit dem vierten Platz für den anschließenden Test für den ersten Doppelvierer qualifiziert hat. Dieses Rennen konnte sie zusammen mit den erst- bis drittplatzierten Ruderinnen aus Neuss, Vegesack und Leipzig gegen drei weitere Doppelvierer gewinnen.

Nach den bisherigen Saisonergebnissen hat Lara Richter berechtige Chancen auf die Teilnahme  bei den U23-Weltmeisterschaften Ende Juli in Sarasota/USA, jedoch fehlt ihr die Norm auf dem Ruderergometer, sodass ihr womöglich „nur“ die Ersatzposition bleibt. Sollte es dazu kommen, wäre es dennoch ein großer Erfolg.

Maja Gunz konnte aufgrund ihres Ausfalls beim ersten Kleinboottest im April nicht in den ersten beiden gesetzten Vorläufen starten. Im dritten Vorlauf wurde sie Dritte hinter zwei Berlinerinnen, die sich mit den Plätzen eins und zwei noch für das B-Finale qualifiziert haben. Im C-Finale konnte Maja Gunz schließlich mit dem ersten Platz überzeugen und in ihrem ersten U23-Jahr ein tolles Ergebnis erzielen. Kurzfristig stieg sie mit Katharina Niel (Lahnstein) in den ungesteuerten Leichtgewichtszweier und gewann mit deutlichem Vorsprung gegen die Renngemeinschaft Leipzig/Lübeck.


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