Die Ruhr wird Turbo

Seit sechs Jahren nach neuer Zeitrechnung fahren wir inzwischen wieder die Ruhr und jedes Jahr haben wir Verbesserungen erfahren. Seit letztem Jahr benutzen wir den Bootswagen, den René angeschafft hat, und schieben damit gemütlich die Boote über die Schleusengelände, so in Blankenstein, Werden und Kettwig.

Im Treideln sind wir eh schon Weltmeister geworden. Und jetzt sind noch zwei weitere Bootsgassen funktionsfähig: Herbede und Essen-Spillenburg. Also kein Umtragen mehr!

Dadurch kam es, dass wir am Samstag (17.08.) schon um 18:30 h in Kupferdreh ankamen, zwei Stunden eher als in manchen anderen Jahren.

Aber das Größte war, dass Sebastian de Jager uns den Bootstransport von Witten nach Mülheim gefahren hat. Das hat Sven und mir den abendlichen Transfer von Witten nach Mülheim erspart, der in den übrigen Jahren dazu geführt hatte, dass ich samstags manchmal erst gegen 11 Uhr zuhause war.

Zwei neue Restaurants haben wir ausprobiert. Der Spanier in Linden-Dahlhausen am ersten Tag kam uns gerade recht, als der Regen begann. Und die Ökonomie des WSV Mühlheim tröstete uns am nächsten Tag gut über die Nässe hinweg, die bis dahin angehalten hatte. Das Wetter war in diesem Jahr wirklich nicht so erwähnenswert. 1 ½ Tage Regen von zweien ist schon nicht so erstrebenswert.

Und trotzdem hat es allen gefallen und sie wollen nächstes Jahr wieder mitfahren.

Das spricht für die Ruhr und die Unverwüstlichkeit der Teilnehmer!


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