Stellungnahme des Vorstandes zur Corona-Epidemie

Liebe Ruderinnen, liebe Ruderer, 

die Sorge um die Ausbreitung des Corona-Virus' und die Vorsorge bestimmt das öffentliche und auch das private Leben. Unsere Bundeskanzlerin richtet sich mit dem klaren Appell an die Bürger, dass „wo immer es möglich ist, auf Sozialkontakte verzichtet werden“ soll. Die Sportwelt mit Vereinen und Verbänden stellen sich auf die neue Situation ein und ergreifen angemessene, aber entschiedene Maßnahmen, um der gemeinsamen Verantwortung gerecht zu werden.

Der Ruderclub Germania Düsseldorf muss angesichts der allgemeinen Entwicklungen und Empfehlungen ebenfalls einige Schritte zur Vorbeugung unternehmen. In einer Telefonkonferenz am Freitagnachmittag hat sich der Vorstand zusammen mit dem Trainerteam auf eine klare Linie und eine Reihe von Maßnahmen verständigt, über die wir hiermit informieren: 

Wir wollen alle sozialen Kontakte im Club vermeiden. Im Mittelpunkt steht dabei die Einstellung sämtlicher Indoor-Aktivitäten in unserem Clubhaus Am Sandacker. Dies gilt für den individuellen und gemeinschaftlichen Sportbetrieb wie auch für andere Veranstaltungen. Dazu gehört auch die Absage der Clubabende am Mittwoch. Diese Regelung gilt bis auf weiteres.

Konkret bedeutet das, dass wir leider die Nutzung der Sporträume (Kraftraum und Gymnastikraum) sowie die Nutzung der Sportgeräte (inkl. der Rudergeräte und BikeErgs) untersagen müssen. 

Der Ruderbetrieb auf dem Rhein und im Hafen soll weiter möglich sein, allerdings unter folgenden Voraussetzungen: die Mannschaften sollen schon umgezogen erscheinen und nach dem Rudern dann auch direkt den Heimweg antreten. Die Duschen in beiden Bootshäusern und die Sauna sollen vorerst nicht benutzt werden. 

Konsequenterweise mussten erste Veranstaltungen des Breitensports leider abgesagt werden: die Krokustour sowie die praktischen Prüfungen des laufenden Steuermannslehrganges finden nicht statt. 

Die Trainingsgruppe wird über das Trainerteam über weitere Schritte separat informiert.

Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Angesichts der zahlreichen öffentlichen Aufrufe und offiziellen Anweisungen halten wird diesen Schritt aber für unausweichlich und hoffen bei allen auf Verständnis. Vor allem aber appellieren wir an die Vernunft. 

Bitte bleibt gesund! gez.

Für den Vorstand:

Kathrin Schmack
Vorsitzende


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