Nachdem Leonie Menzel und Annekatrin Thiele (Leipzig) durch den zweiten Platz im Hoffnungslauf hinter den Tschechinnen am Samstag das A-Finale der insgesamt zehn Boote erreichten, fuhren die Beiden dort am Sonntag auf den Fünften Rang. Die Medaillen gingen an die Mannschaften aus Rumänien, den Niederlanden und Frankreich. Platz vier und sechs gingen an die Mannschaften aus Tschechien und Italien.

„Im ersten Rennen sind wir nicht so gut reingekommen, konnten uns aber von Rennen zu Rennen steigert“, so Leonie Menzel. Auch wenn man aus der Saison keine Vorergebnisse hatte, so hatte man aber die Namen aus den Vorjahren im Blick und konnte die Leistung in etwa einschätzen. „Wir hatten uns schon etwas mehr erhofft, sind mit dem Finale aber eigentlich zufrieden. Alle anderen, die so wie wir noch in die Nachqualifikation für die Olympischen Spiele müssen, waren hinter uns. Das war schonmal gut. Allerdings hätten wir schon gerne weniger Abstand zu den Rumäninnen gehabt.“

Nun ist eine ruhigere Woche zuhause in Dortmund geplant, bevor es am kommenden Montag wieder zum Bundesstützpunkt nach Berlin geht, sofern es die Coronasituation zulässt.

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