Wiedergewonnene Lichtblicke auf dem Wasser

Die aufregende Olympia-Qualifikation durch Leonie Menzel ließ so manches in den Hintergrund rücken. Doch das Breitensportrudern ist ein ebenso besonderer Teil unseres Clubgeschehens, der so viel schöne Lebensfreude bringt. So erzählt Toni Willibald vom Rudern in seinem Geburts- und Heimatort Rotenburg an der Fulda über das Himmelfahrtswochenende: „Das ist natürlich nicht mit Leonie Menzels Olympiaticket für Tokio etc. vergleichbar, könnte aber den ein oder anderen Ruderaktiven, auch unter Coronabedingungen und wechselhaften Wetter, mal wieder motivieren, auf's Wasser zu gehen.“

„Das Wetter war sehr wechselhaft, ließ mir aber die Chance coronaconform einmal im Doppelzweier und dreimal im Skiff die dortige Hausstrecke von 5,5 km zweimal Fuldaaufwärts bis Höhe Storchensee und Flussabwärts bis Höhe Wehr zu rudern“, so der Germane, der sich nun wieder fit für das Rudern im Rennboot im Düsseldorfer Hafen fühlt. „Ich freue mich sehr darauf, wieder auf dem Wasser meine Runden drehen zu können und Spaß am Rudern zu haben. Zu Coronazeiten weiß man diese Möglichkeit des Trainings immer mehr zu schätzen, insbesondere wenn man spürt, dass man konditionell davon sofort bei der ersten Ausfahrt auf dem Wasser profitiert. Nach Monaten auf dem Ruderergometer passen Technik, Balance und Beweglichkeit noch nicht zum Rudern auf dem Wasser, aber man fängt nicht komplett von vorne an und hat wieder schneller Spaß am Rudern im Boot.“


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