Gold...

Doppelt spannend: Gold beim Landeswettbewerb

Bei den NRW-Landesmeisterschaften in Bochum-Witten machte es Antonia Meyer vom Ruderclub Germania Düsseldorf doppelt spannend. Sie gewann Gold im Einer (14 Jahre) und qualifizierte sich damit für den Bundeswettbewerb (BW), der vom 3.-5. September in Salzgitter stattfinden wird.

Für Antonia Meyer war nach den Vorergebnissen mit Platz eins bei der Langstrecke (3000 Meter) und den beiden sechsten Plätzen beim Zusatzwettbewerb im Kurzstrecken-Finale (1000 Meter) definitiv Platz eins für die BW-Qualifikation nötig. Zudem war sie aber auch davon abhängig, dass ihre direkte Konkurrentin auf Gold, Nele Mölls (Mülheim), nur Dritte wird. Und so kam es. Nachdem Antonia Meyer den Sieg bei der Langstrecke über 3000 Meter für sich verbuchen konnte, gelang ihr im Feld der vier Boote im A-Finale ein erneuter Sieg, Zweite wurde Luzie Juchheim (Emscher Wanne-Eickel-Herten), Dritte die Mülheimerin. „Ruderisch war sie einfach top, einwandfrei“, lobte U15-Trainer Jan Milles und freute sich zusammen mit Antonia Meyer über die BW-Qualifikation.

Ole Roppers und Hendrik Schepers (Doppelzweier 13/14) waren nach den beiden elften Plätzen im Zusatzwettbewerb zwar auf der einen Seite sehr enttäuscht, aber auch besonders motiviert. Denn die ca. 30 Sekunden Rückstand, den die beiden auf das Leverkusener Boot beim vorigen Trainingstest hatten, wollten sie nicht auf sich sitzen lassen und versuchen, besser dran zu bleiben. Sie drehten das Ergebnis sogar und konnten von zwölf Booten den zweiten Platz belegen vor den Booten aus Münster, Waltrop und Oberhausen und 30,2 Sekunden vor den Leverkusenern. In allen Kategorien siegreich war das Team aus Bochum. Im letzten Wettkampf, der Rennstrecke, setzten sich die Düsseldorfer im B-Finale klar gegen die Boote aus Leverkusen, Duisburg und Oberhausen (Boot 2) durch und belegten Gesamtrang fünf. „Die Beiden haben sich sehr gut entwickelt und man muss sagen, dass das geniale an dem Wochenende überwiegt“, machte Jan Milles deutlich, aber erwähnte schon die insgesamt nicht so erfolgreichen Ergebnisse bei den Zusatzwettbewerben aller seiner Schützlinge.

So reichte es für Annabel Sobl und Amelie Biagosch (Doppelzweier 13/14) mit dem dortigen Platz drei und sieben auch nicht für das erste Finale, nachdem sie auf der Langstrecke den sechsten Platz belegten. „Im B-Finale waren sie aber sehr gut aufgehoben, zeigten dort eine gute Leistung.“ Mit den sechsten Plätzen von Frederik Blei war Trainer Jan Milles zufrieden und lobte seine positive Entwicklung: „Alles was er gemacht hat, war gut. Das was er im Training gelernt hat, hat er super angewandt, wirklich schön! Im B-Finale hat er sich am Ende sogar noch auf den zweiten Platz vorkämpfen können.“ Noah Hirschfeld und Max Wurmbach (Doppelzweier 13/14 Leichtgewicht) hatten leider keinen guten Start in den Wettkampf und wurden in den Zusatzwettbewerben Achter und Neunter sowie Neunter auf der Langstrecke.

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...und BW-Qaulifikation!

Ole und Hendrik stark im Boot!


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