Zum zweiten Mal hieß es in diesem Jahr für die Düsseldorfer: auf nach Meppen! Aber nicht um die Fortuna beim Auswärtsspiel gegen den SV Meppen zu unterstützen (noch nicht), sondern zum WSV.
Im Schatten der Höltinger Mühle, da wo sich Hase und Ems nicht Gute Nacht sagen, sondern vielmehr vereinen, durften wir ein Wochenende lang unser Quartier aufschlagen. Wobei – streng genommen, hat nur Familie Fügmann Heringe in den Boden geschlagen. Als vorbildlicher Ruderwart ließ Günter es sich nicht nehmen, persönlich Bus und Anhänger zu bewachen.
Die Anderen haben angesichts der verheerenden Wettervorhersagen verschiedener Apps mit dem Clubhaus vorliebgenommen. Dessen Einrichtung ließ bei manchen Teilnehmern Erinnerungen an die Kinderlandverschickung aufkommen.
Doch glücklicherweise wurde das Wochenende nicht so nass wie angekündigt; zumindest für die meisten von uns. Ein Teilnehmer ließ es sich nicht nehmen, das ein oder andere unfreiwillige Bad zu nehmen. Dafür kann er nun wie kein Zweiter aus dem Wasser wieder ins Boot einsteigen. Bei diesem Gewässer war dies jedoch kein Problem: Hase, Ems und Dortmund-Ems-Kanal bieten zum Skifffahren die perfekten Bedingungen.
Wenn es dann noch etwas zu Essen und zu Trinken gibt, ist das Ruderglück vollkommen. Dafür musste nicht einmal das Gelände verlassen werden. Die hauseigene Gastro sorgte am Freitag für einen guten Start. Am Samstag wurde zur Freude (fast) aller der Grill angeschmissen. Dankenswerterweise war der Getränkekühlschrank bereits bei unserer Ankunft bis oben hin gefüllt… Bei unserer Abreise war dieser dann leer und die Kasse voll. Ein Gewinn für alle Seiten.
Nicht nur dem WSV Meppen ist für seine Gastfreundschaft zu danken, sondern auch unserem Chef (Günter), sowie Katharina und Mario für die Orga. Zudem danken wir Arno, der wieder einmal seine Steuerfähigkeiten unter Beweis gestellt hat. Doch diesmal nicht auf dem Wasser, sondern auf der Autobahn und sogar den Straßen von Duisburg-Marxloh.
