Auf Schlag beim BaselHead

Nach einem Jahr Pause konnten sich die Achter beim BaselHead auf dem Rhein wieder untereinander messen. Die Mischung aus Olympioniken und Ruderern in Vereinsachtern aus Europa macht die Regatta mit rund 100 Booten (Elite, U19, Masters) zu einem vielseitigen Erlebnis. Alexander Dahmen, Mitglied beim Ruderclub Germania, war mit dem Münchener Ruderclub am Start und belegte Platz 27. Die ersten drei Plätze der Classic-Strecke über 6,4 Kilometer gingen an das Nationalteam der Niederlande, gefolgt vom niederländischen Vereinsachter des A.S.R. Nereus und dem Team Deutschlandachter. Der Great Eight mit vier Olympiasiegern und vier Silbermedaillengewinnern von Tokio an Bord wurde Neunter.

Eine Woche zuvor erreichte der Münchener Achter beim Head of Prague in Tschechien noch Platz neun von 14 Achtern. „Das war sehr cool dort“, sagte Alexander Dahmen begeistert. „Das war unsere erste Langstreckenregatta nach den Corona-Ausfällen. Es fiel ja nun einmal viel aus, wir wären auch gerne in Henley gestartet.“ Bei der Coastal-WM belegte er kürzlich im gesteuerten Doppelvierer den elften Platz von 40 Booten. In Basel lief es nicht ganz so gut, so konnte der Münchener Achter mit Alexander Dahmen auf Schlag im Sprint über 350 m nur zwei Boote hinter sich lassen und belegte Platz 19 von 21, bei der Langstrecke über 6,4 Kilometer waren von 32 Booten fünf dahinter. „Dort zu fahren hat uns aber viel Motivation gegeben. Es war irgendwie wie ein Startschuss für die Saison 2022."


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