Sieg für Nike Pommeranz

Sieg beim NRW-Langstreckentest

Beim Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes über 6000 Meter auf dem Dortmund-Ems-Kanal gewann Juniorin Nike Pommeranz im U19-Leichtgewichtseiner, Junior Leonardo Ciccotti belegte den dritten Platz im U19-Leichtgewichtseiner. Für den Ruderclub Germania Düsseldorf waren weitere sieben Boote am Start.

U19: Nike Pommeranz verlor auf den ersten 2000 Metern gegenüber der späteren Zweitplatzierten Ella Händle (Würzburg) zunächst zehn Sekunden im Leichtgewichtseiner, zeigte auf allen weiteren 1000 Meter-Abschnitten aber Bestwerte und konnte sich klar auf dem ersten Platz behaupten. „Wir sind positiv überrascht, der Sieg war sehr erfreulich. Sie hat gelernt das Boot gut laufen zu lassen, so bringt eine Langstrecke dann auch Spaß“, sagt Trainer Valentin Schumacher. „Sie ist wirklich gut durch die letzten Monate gekommen und hat stets gut an sich gearbeitet. Das hat sie sich wirklich verdient.“ Im selben Rennen belegte Carla Kai Albuera, die im ersten U19-Jahr ist, den siebten Platz und ließ Filippa Kienzler aus Köln hinter sich. „Sie war zuvor viel verletzt, fuhr aber die sechs Kilometer vernünftig durch.“

Bei den Leichtgewichtsjunioren belegte Leonardo Ciccotti den erfreulichen dritten Platz hinter zwei Krefelder Booten. „Das war ein Top-Ergebnis“, lobt Valentin Schumacher. Er stieg erst vor zwei Wochen in den Einer um - eigentlich war ein Start im U23-Leichtgewichtszweier mit Laurin Mückshoff geplant, dieser fiel aber krankheitsbedingt aus. Filip Gronebaum fuhr sein erstes Rennen als U19-Junior und belegte den elften Rang. „Er hat in letzter Zeit einen enorm großen Sprung gemacht.“ Arthur Bourdaire belegte Platz 21.

U17: Max Wurmbach steuerte Hendrik Schepers, Joschua Dreher, Luqiao Zou, Ole Roppes im Doppelvierer auf den dritten Platz. Gegen das Team aus Hamm konnten die Germanen vor allem auf dem letzten Abschnitt Meter gut machen. „Es war abzusehen, dass die Leverkusener vorneweg fahren würden. Nun heißt es dran bleiben und sich tapfer durch den Winter arbeiten“, so Valentin Schumacher.

Aus dem U15-Bereich hochgekommen zeigte Antonia Meyer ein sehr gutes Rennen im Leichtgewichtseiner und wurde Vierte von neun Starterinnen. „Das war sehr erfreulich, sie hat sich ruderisch sehr gut weiterentwickelt.“ Carla Bültmann belegte von 17 „schweren“ Einern den siebten Platz. „Sie konnte vieles gut umsetzen und hat schon eine zufriedenstellende Leistung gezeigt, ist vielleicht etwas unter ihren Möglichkeiten geblieben.“ Im ersten Juniorenrennen und seinem überhaupt ersten Rennen in diesen Jahr belegte Titus Prante Platz 16 von 20 Booten. „Er war in seinem ersten Rennen schon sehr nervös, hat sich aber gut durchgekämpft. Vor allem war das insgesamt sein erstes Rennen in diesem Jahr.“

Weil Marc Stallberg und Steven Tischer nicht mehr als Trainer bei der Langstrecke zur Verfügung standen, war Valentin Schumacher dort als Trainer im Einsatz. Steuerfrau Magdalena Hallay kümmerte sich um die Koordination rund um den Hänger, Katharina Hallay und Ben Wolke unterstützen die Sportler vor Ort und betreuten sie während der Langstrecke.

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Leonardo Ciccotti wird 3.

Im Team über die Strecke


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