Als einzige Olympionikin dabei

Olympionikin Leonie Menzel ist im September nach einer Pause nach den Spielen in Tokio wieder in das Training eingestiegen und gut durch den Winter gekommen. Die Mannschaft bildet sich derzeit neu, der Nachwuchs sieht seine Chance.

Kürzlich war Leonie Menzel als jüngste Olympionikin des Frauen-Skullteams im Trainingslager in Sevilla/Spanien mit neun Ruderinnen die einzige Teilnehmerin aus Tokio. Ihre Doppelzweierpartnerin Annekatrin Thiele (Leipzig) beendete ihre Karriere, die Ruderinnen aus dem Doppelvierer ebenso bzw. legen ein Pausenjahr ein. Sie ist mit 22 Jahren nun mit die älteste Athletin im Kreis der Nationalmannschaftsbildung.

Die Situation ist im nacholympischen Jahr dementsprechend ruhiger: „Im vorigen Jahr war alles doch sehr angespannt“, berichtet Leonie Menzel. In Sevilla wurde in verschiedenen Doppelzweierkombinationen trainiert, zudem im Doppelvierer, in den Einer ging es nur selten.

Für die Saison sind zwei Weltcups geplant, Mitte August die Europameisterschaften in München und diesmal besonders spät in der Saison die Weltmeisterschaften in Racice/Tschechien Ende September. Im Blick hat die Germanin aber ebenso das Studium. Kommende Woche beginnt die Biologiestudentin ein einmonatiges Praktikum im Labor an der Dortmunder Uni und will im Studium gut vorankommen.


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