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Ab dieser Woche geht es wieder ins Boot

Berlin, Lanzarote, Dortmund...

Leonie Menzel ist viel unterwegs, die Saison der Olympischen Spiele 2020 mit dem Training an diversen Standorten ist in vollem Gange. Sie war bei den Weltmeisterschaften im Doppelzweier am Start und gehört zum Kreis der acht Ruderinnen der Skull-Nationalmannschaft, der am Sonntag aus dem 16-tägigen Trainingslager auf Lanzarote zurückgekommen ist.

Der Wiedereinstieg in das Training nach den Weltmeisterschaften begann in Berlin am Bundesstützpunkt, anschließend ging es nach Lanzarote. Hier befinden sich die Skullerinnen für 16 Tage zum Grundlagenausdauertraining. Kein Rudern, sondern Radfahren und Schwimmen stehen auf dem Plan. „Schön, mal was anderes zu machen, Rudern tun wir ja noch genug“, so Leonie Menzel, die diese Woche am Bundesstützpunkt Dortmund trainiert, bevor es anschließend wieder regelmäßig von Montag Abend bis Samstag nach Berlin geht. Diverse Tests auf dem Wasser und dem Ruderergometer und weitere Trainingslager folgen, die internationalen Wettkämpfe starten dann mit dem ersten Weltcup in Sabaudia/Italien (10-12.04.).

Das Biologiestudium steht derzeit hinten an, doch ist es neben dem Training weiterhin im Blick. „Ich versuche, so viel wie möglich zu schaffen, um nicht ganz rauszukommen. Ein paar Klausuren würde ich gerne noch schreiben.“ Schließlich soll die Ausbildung neben dem Rudern einen Stellenwert haben, auch wenn Leonie Menzel im kommenden Semester eventuell ein „Urlaubssemester“ einlegen muss, um sich voll auf das Rudern konzentrieren zu können.

Morgen (Mittwoch, 30.10.) findet im Club die Ehrung 2019 statt, dort wird u.a. Leonie Menzel für den Europameistertitel im Doppelzweier geehrt.


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