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Tagesfahrt auf der Maas
Eckdaten:
- Unter 1 Stunde Anfahrt
- ca 33 km schöne Ruderstrecke
- von Asselt nach Linne und zurück (Niederlande) gemeinsames Abendessen Weiterempfehlung? Unbedingt!
Die Tagesfahrt begann mit zwei kurzfristig geänderten Eckdaten. Erfreulich: Der Start wurde von 7 auf 8 Uhr verlegt. Weniger erfreulich: Wir waren nur noch 6 statt 8 Leuten. Manche munkeln, dass die ohnehin wenigen Anmeldungen auch damit zu erklären seien, dass die erste Änderung zu kurzfristig war. Eine andere Erklärung ist aber auch niemandem von uns eingefallen.
Landschaft, Wetter, Stimmung, Verpflegung, Organisation - wirklich alles top!
Die eh schon kurze Anfahrt per Bus verging durch nette Gespräche wie im Flug. In Asselt sind wir auf einem der Seen, die dort zahlreich an der Maas liegen, gestartet und nach ein paar hundert Metern auf den Fluss abgebogen.
Die Strecke war von sattgrünen Wiesen mit vielen Vögeln umgeben. Außerdem ruderten wir an Roermond vorbei und konnten das Stadpanorama inklusive Rurmündung bewundern. Bis auf ein paar Motorboote und vereinzelte Segler war wenig Verkehr. Das Schleusenpersonal war äußerst freundlich, das Wasser spiegelglatt. Ein wunderschönes Wassersportgebiet.
Es stellte sich heraus, dass die Maas doch etwas mehr Strömung hatte als angenommen, sodass zum Ende des Hinwegs die Pause dringend nötig wurde. Während im Vierer zum wiederholten Male Hunger bekundet wurde und die Mannschaft nur durch ein paar vom Steuermann verteilte Müsliriegel von einer Meuterei abgehalten werden konnte, kundschaftete der vorausgefahrene schnelle Zweier schonmal die geplante Anlegestelle aus.
Dort aber war kein Anlegen möglich, zum Glück gab es sandige Ufer in der Nähe, wo wir uns endlich stärken konnten. Wobei: Welches der dafür am besten geeignete Sandstrand war, darüber gab es in den beiden Booten durchaus unterschiedliche Ansichten. Wir fanden trotzdem wieder zusammen - und sogar einen Einstiegsstein, um die Mannschaften am Wendepunkt noch mal etwas zu mischen.
Den Rückweg meisterten wir dank Strömung recht schnell. Stießen mit ein paar mitgebrachten Kaltgetränken an - und machten uns auf zur "legendären" Frittenbude an der Grenze. Bei Kibbeling, Bitterballen und ein paar Späßen saßen wir dort noch eine Weile zusammen, bis es zurück nach Düsseldorf ging.
Vielen Dank an Lennart und Sebastian für die gute Organisation!