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Tolles Ergebnis für die Masters bei der Regatta um den grünen Moselpokal in Bernkastel-Kues

Seit 50 Jahren fährt der Ruderclub Germania zur Familie von Ruth und Dominik nach Piesport, um am Grünen Moselpokal in Bernkastel-Kues teilzunehmen. Und wenn man zum ersten Mal dabei ist, ist man ganz gespannt, was einen erwartet. Alle schwärmen vorab- kann das denn sein? Hierauf kann man nur mit einem fetten „Ja“ antworten! Ruth und Dominik empfangen einen warmherzig und tiefenentspannt, zeigen das Haus und das Zimmer, wenn Zeit ist, denn gerade wird noch das Abendessen fertiggestellt. Ach, und die Besucher-Daten aufnehmen machen wir später, da hinten ist noch der Kühlschrank mit den Getränken, die Strichliste liegt daneben. Selten erlebt man so eine Wohlfühlatmosphäre vom ersten Augenblick an. In der Zwischenzeit sind auch alle Ruder:innen, Groupies und der Nachwuchs heil angekommen und lassen sich Kartoffelsuppe mit Beilagen vortrefflich schmecken, bevor es in die Zimmer, die alle anders mit viel Liebe eingerichtet sind, für die Nacht geht. Am nächsten Morgen gibt es ein kräftigendes Frühstück, mit allem, was man sich denken kann- noch so ein Wau-Moment- bevor es zur Regatta geht. An Weinbergen, durch hübsche Städtchen und Gabis Schlösschen vorbei. Angekommen wird flück abgeladen und aufgeriggert, die ersten machen sich rennfertig und los geht’s (über 4 km mit Wende) mit dem Zweier, danach der Doppelachter, die Vierer, der Einer, und schon ist der Tag um. Bei allen wurde die Wende gut gemeistert und die Ergebnisse sprechen für sich. Die Siegerehrung im Zelt ließ sich die Weinkönigin nicht entgehen, so dass wir glücklich nach Piesport zurückkehrten, wo Dominik schon den Grill angezündet hatte, um den obligatorischen Schwenkbraten zu grillen. Ein bisschen Pause und danach ein Abendessen, was seinesgleichen sucht. Dazu natürlich ein wenig Wein und den selbstgebrannten Birnengeist. Ruth hatte am nächsten Tag Geburtstag und hat uns trotzdem wieder mit einem phänomenalen Frühstück verwöhnt- was sie nur für uns Ruderer gemacht hat!

So viele Eindrücke und was für ein schönes Wochenende, an dem auch alle größeren und kleineren Kinder Spaß hatten! Danke an die WSVD-Damen, Ihr habt mir zur ersten (Sieger-) Medaille verholfen- oder war es umgekehrt? Danke an Heidi, dass Sie dabei war und uns auf der Heimfahrt kurzweilig unterhalten hat. Danke an Ruth und Dominik für ihre unaufgeregte Hospitalität. Da gibt es nur ein Fazit: Wir kommen wieder!


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