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Vorfreude auf den Bundeswettbewerb
Beim Landeswettbewerb der Jungen und Mädchen Ende Juni qualifizierte sich der gesteuerte Doppelvierer (12/13 Jahre) vom Ruderclub Germania Düsseldorf für den Bundeswettbewerb. Dieser findet am kommenden Wochenende (07./08.09.) auf der Olympiastrecke München in Oberschleißheim statt.
Carla Bültmann (2006), Luqiao Zou (2006), Titus Prante (2007), Antonia Meyer (2007), gesteuert von Anna-Lena von Krenski (2006), starten gegen 19 Teams, nur Boote vom Team Südwest und aus Thüringen sind nicht gemeldet. Mit dabei die Mannschaft aus Krefeld, gegen die die Fünf bereits in Essen und Bochum-Witten angetreten sind. Auf der Langstrecke (3000 m) waren beide Male die Krefelder schneller, bei der Kurzstrecke (1000 m) ist es ausgeglichen. Weil die Wende bei der Langstrecke noch nicht so gut klappte, wurde das beim Training nochmal geübt. „Gegen den Vierer aus Krefeld wollen wir natürlich gewinnen. Aber erst nach der Langstrecke entscheidet sich, ob diese Boote überhaupt in einem Rennen bei der Bundesregatta an den Start gehen“, so Trainer Tom Kurpjuhn. „Die Stimmung ist, gut, es kann losgehen!“ Drei Monate sind seit dem Landeswettbewerb vergangen. Oftmals war jedoch kein gemeinsames Training möglich, vor allem über die Sommerferien.
Es bringt Spaß, sich intern zu matchen, aber vor allem Kämpfen beide Teams gemeinsam im Team NRW um den Gesamtsieg. Den will sich der Nordrhein-Westfälische Ruderverband von der Ruderjugend Sachsen-Anhalt wiederholen. Die jeweiligen Tagessiege gingen zwar an den Nachwuchs aus NRW, beim allgemeinen Sportwettbewerb gingen die vorderen Plätze aber an andere Bundesländer. Hier wird auch in diesem Jahr wieder gesprungen und gelaufen. Auch Fragen zu ruderspezifischen Inhalten (Bootskunde, Sicherheit, Wettkampfregeln) werden gestellt.
Die Ruderjugend NRW stellt mit 44 Booten das größte Team vor Hessen und Sachsen-Anhalt mit 40 Booten. In jeder der 22 Boots-/Alters-/Gewichtsklassen dürfen je Bundesland maximal zwei Boote gemeldet werden.